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Es wird viel von großen Umstrukturierungen, neuen Technologien oder erforderlichen Mindshifts gesprochen. Damit einher gehen enorme Veränderungsanforderungen für Organisationen und Menschen. Und genau deshalb braucht es neben der Fachberatung eine Change-Begleitung. Was das genau ist, lässt sich gar nicht so leicht beschreiben – da gibt es unterschiedliche Philosophien, Vorgehensweisen und Rollenkonzepte. Was hilft: unser privates Leben! Auch dieses ist voller „Changes“ – mit den gleichen Herausforderungen, Dynamiken und Erfolgsfaktoren – die Müllers ziehen um …
Gut aufgepasst? Also, was ist typisch und wichtig für Change-Prozesse:
- Es gibt einen Auslöser, damit überhaupt etwas losgeht – möglich sind Leidensdruck, Einsicht und eine Vision.
- Es braucht eine Beteiligung der Stakeholder. Deren Wünsche und Interessen sollen gehört werden und Lösungen gemeinsam entwickelt werden. Nur dadurch wird eine hohe Qualität, Akzeptanz und Verbindlichkeit der Lösung geschaffen.
- Es braucht Entschiedenheit und Konsequenz. Richtungen und Leitplanken geben Orientierung und reduzieren Komplexität.
- Ein Projekt ist nur ein Teilformat auf dem Weg in eine angestrebte neue Wirklichkeit. Die „Zielerreichung“ erfolgt zeitlich in der Regel ein ganzes Stück nach dem offiziellen Projektende. Dann, wenn die Implementierung in der Linie geklappt hat und alte und neue Routinen wieder greifen.
„Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“ –
Ganz im Sinne der Dakota-Indianer-Weisheit empfehlen wir, sich proaktiv mit dem Thema Change-Begleitung zu beschäftigen!
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