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Am Ende der Coaching-Ausbildung versprach die Gruppe, sich „ganz bestimmt“ wieder zu treffen. Ein normales Phänomen nach einer Ausbildung, heilige Schwüre werden geschworen. Nun ja, man ist vertraut miteinander, hat gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt und möchte diesen Zustand aufrecht erhalten (die Höhen natürlich). Und dann kommt die Realität: Jede/r ist wieder in seiner Welt und der Alltag bricht über einen herein.
Acht Monate nach Ende der Coaching-Ausbildung 2015 traf sich ein Teil der Gruppe dank einer Teilnehmerin, die hartnäckig am Ball blieb, um einen Termin zu finden.
Ende Juni war der Termin, auf ausdrücklichen Wunsch Aller sollte er in Gmund sein. Supervision stand an: Fälle besprechen und Alternativen entwickeln, Antworten finden auf die Frage: Warum war es mit dem Coachee schwierig? Der Coachee in seiner Unternehmenskultur, seine Spielräume im eigenen Arbeitsfeld aber auch die Grenzen der Möglichkeiten. Spannende Diskussionen über Methodenvielfalt – welche Methoden gehen in welcher Unternehmenskultur. Und den eigenen Methodenkoffer erweitern – hat man z.B. mit einer Aufstellungsarbeit begonnen – wie geht es lösungsorientiert weiter.
Am Abend musste noch bei der EM das Spiel Polen gegen Portugal coachingmäßig begleitet werden. Ronaldo stellte sich als beratungsresistent heraus, obwohl ihm drei Coaches zur Verfügung standen.
Der Aufwand, einen gemeinsamen Termin zu finden, hat sich gelohnt. Das nächste Treffen ist schon für das Frühjahr 2017 geplant, eine tolle Möglichkeit für die eigene Qualitätssicherung!
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Super schöner Erfahrungsbericht…ist echt schön, wenn gute Vorsätze eingehalten werden!